Gesundheitsförderung für Arbeitslose


Arbeitslosigkeit & Gesundheit

In der Maschinerie der Verwaltung von Langzeitarbeitslosigkeit wird die Prävalenz psychischer Störungen sowohl systemisch, aber auch individuell stark ausgeblendet. Diese Feststellung wollen wir ausdrücklich nicht als Vorwurf an die alltäglich engagierte Arbeit aller Mitarbeiter/innen aus den Jobcentern landauf, landab verstanden wissen.

 

Systemische Zielgruppensegregation in der öffentlichen Verwaltung von Langzeitarbeitslosigkeit, aber auch in der Arbeit gewerblicher und gemein-nütziger Arbeitsmarktdienstleister führen in Bezug auf die Situation langzeitarbeitsloser Frauen und Männer mit gesundheitlichen/psychischen Einschränkungen nach unseren Beobachtungen dennoch zu nahezu kompletter programmatischer und tatsächlicher Inaktivität.

 

Anstelle publikumswirksamer Politikschelte haben wir es – gemeinsam mit vielen Partnern – deshalb  unternommen, ein dem Alltag langzeit-arbeitsloser Frauen und Männer mit gesundheitlichen/psychischen Ein-schränkungen angemessenes Konzept zu arbeitsmarktlichen Reintegration zu entwickeln.

 

Ein Langzeitprojekt, das uns am Herzen liegt

 

Deshalb wollen wir dazu in einen öffentlichen Diskurs treten und bilden die zugrundeliegenden Konzeptionen, Strategien, Projektbeschreibungen und Wirkungen hier in maximaler Transparenz ab.

 

Wir freuen uns über jeden konstruktiven Hinweis und jedes Koopera-tionsangebot.

 

 

Anbei findet Ihr hier:

  • das ALV-Kooperations-projekt zur Reintegration gesundheitlich besonders vulnerabler beschäf-tigungsloser Menschen in Westmecklenburg – SALUTA

 

  • einen Forschungsbericht des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung  zur Lage der Menschen mit psychischen Störungen im der Zuständigkeit der Jobcenter (IAB 12/2013 – Menschen mit psychischen Störungen im SGB II)

 


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SALUTA_Konzeptentwurf.pdf
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IAB Menschen mit psych. Störungen im SGB
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